Es war schon sehr lange her, dass wir einen Nordpfad abgewandert sind, deswegen freute ich mich an diesem Sonntag besonders darauf.
Nach einem kräftigen Frühstück ging es auch gleich los. Da es an dem Morgen helftig geregnet hatte und wir uns den Spaß nicht nehmen lassen wollten, packten wir unsere Regensachen ein und fuhren trotzdem nach Bademühlen zu unserem Startpunkt.
Während der Autofahrt wurde das Wetter immer besser. Laut Wetterbericht sollte sich sogar die Sonne am Nachmittag zeigen. Unsere Regensachen zogen wir erst einmal nicht an.
Hier in Bademühlen wurden wir von einen schwarzen Schwan begrüßt, es sah fast so aus, als wollte er uns begleiten.
Die erste der zwei Mühlen steht hier auch schon in Bademühlen, diesen Weg kannten wir auch. Einen kleinen Teil davon hatten wir mit dieser Tour schon einmal abgewandert “Zevener Geest” hier haben sich die Wege gekreuzt.
Weiter ging es mitten in den Wald hinein, ach war das schön. Die Wege waren leicht mit Schnee bedeckt und wir sahen sehr große Hundespuren, man hätte glauben können es waren Wölfe, auch zweigen die Spuren vom Weg ab.
Nach einer kleinen Weile kamen wir an einem winzigkleinen Häuschen vorbei, dort sollte im Frühjahr der Osterhase “wohnen”. Hier war es richtig schön, wir schauten uns alles an, sahen bei dem Wetter nachtürlich keinen Hasen und wanderten weiter.
Das Wetter wurde tatsächlich immer besser, wir sahen sogar sie Sonne.
Die Wege waren sehr interessant, manchmal etwas matschig, aber es ging gerade noch.
Wir wandertern an schneebedeckten Feldern vorbei, an romatisch vereisten Seen und durch dunkle Wälder, es war wunderschön.
Die Sonnte strahlte uns an und wir gelangten zur zweiten Mühle. Sie sah der ersten sehr ähnlich, auch hier konnte man das große Wasserrad bestaunen.
Nach einer kleinen Rast machten wir uns auf den Rückweg.
Eine sehr schöne Wanderung mit vielen kleinen Erlebnissen und interessanten Wegen.
Im Sommer sind diese Wege bestimmt noch viel schöner.