Jana hat geweint, Dirk gelacht und Elke hat die 154 km in 7 Tagen gemacht! Den letzen Wandertag (25 km ) ist die liebe Elke alleine gelaufen, eine tolle Leistung. Da ich wieder Probleme mit meinen Beinen hatte und keinen Kilometer mehr wandern konnte, sind Dirk und ich mit dem Auto nach Dillenburg gefahren. Der nette Wirt von unserer letzen Pension hat uns freundlicher Weise mitgenommen. Er hat uns unterwegs noch einige nette Geschichten über das Sauerland erzählt.
Wir haben uns Dillenburg angesehen mit den wunderschönen Fachwerkhäusern und zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Ich kann einen Besuch in dieser Stadt sehr empfehlen.
Übernommen von dieser Seite:
https://www.deutsche-fachwerkstrasse.de/Regionalstrecken_Staedte/Vom-Westerwald-ueber-Lahntal-und-Taunus-zum-Main/Dillenburg.html
“Die Sehenswürdigkeiten: Unterirdische Verteidigungsanlage „Kasematten“ (16. Jhdt.), Wilhelmsturm (Oranien-Nassauisches Museum), Wirtschaftskundliches Museum Villa Grün, Evangelische Stadtkirche (1491) mit Grablege des Hauses Nassau-Dillenburg, Historische Altstadt, Hessisches Landgestüt (Gebäude des 18. Jhdt.) mit Kutschenmuseum, Barockviertel in der Wilhelmstraße mit Hofgarten, Tierpark mit Streichelzoo (Donsbach) Gradierwerk mit Heilquelle (Eibach)
Das Fachwerk: Fränkisches Fachwerk, vielfältige Schmuckformen. Gewachsener Altstadtkern u.a. mit:
Altes Amtshaus (1499), Altes Pfarrhaus (1533), Altes Rathaus (1724), Haus Stremmel (1650), Gasthaus zur Krone ( 17 Jhdt.). Sehenswertes Fachwerk in den Ortsteilen Donsbach und Eibach”
Am nächsten Tag ging es mit dem Zug wieder nach Hause.
Der Rothaarsteig bietet sehr viel Abwechslung, ist aber auch recht anstrengend, wenn man wie wir die sportliche Variante wählt. Mir hat besonders die Unterhaltung an den Wegen gefallen, es gab immer was zu sehen, hier eine Figur, da eine Quelle und viel mehr, immer was Neues und Interessantes.