Wir haben sehr viel erlebt, alles konnte man gar nicht aufschreiben. Es gab aber noch viele besondere Dinge, welche wir erwähnen möchten.
Der Fernsehturm auf dem Brocken ist der älteste der Welt. Der Fuchs auf den Brocken lief vor uns her, er ist wohl Besucher gewohnt. Natürlich haben wir unterwegs die Brockenbahn gesehen und oft gehört.
Der Hexenstieg führt leider nicht an der Rappbode Talsperre entlang, was ich sehr schade fand, aber wir haben einige andere Talsperren gesehen.
Es gab eine sehr große Vielfalt an Pflanzen. Wir haben mitten auf dem Weg einen Feuersalamander gesehen. Hier im Norden sind die Eichhörnchen rot, im Harz waren sie schwarz.
Bei dem Hotel “Bodeblick” in Treseburg stand eine ganze zeitlang ein Reiher. Erst dachten wir, er wäre unecht, dann hat er sich bewegt und ist weggeflogen.
Auf dem Weg Richtung Königshütte standen Holzpilze mitten auf der Wiese.
Wir haben den Wohnwagen und den Weg dahin von der ZDF-Serie “Löwenzahn” gesehen. Dieser Weg ist ein Entdeckerweg für Kinder und befindet sich beim Hohnehof in Drei Annen Hohne.
In Königshütte steht ein Holzmichel, etwa 4 Meter hoch.
In der Nähe vom Wasserfall oberhalb von Königshütte stand ein altes Kinderkarussell, total niedlich. Es erinnerte mich an meine Kindheit.
Auf dem Weg von Osterode nach Altenau gab es ein Buch vom Hexenstieg, wo wir uns eingetragen haben. Ausserdem standen an vielen Wegen Holzfiguren.
Eine der Figuren, war eine Kiepenfrau. Man konnte die Kiepe anheben (ca. 40 kg Gewicht). Kiepenfrauen waren die sogenannten Kamele des Oberharzes, sie waren unglaublich zeh, duldsam und anspruchslos. Sie waren Boteninnen, Händlerinnen und Lebensretterinnen im Harz. Ohne diese Kiepenfrauen, hätte es die Bevölkerung noch schwerer gehabt. Man sah sie unterwegs immer strickend beim Gehen.
Das Wasserregal zieht sich durch den gesamten Oberharz. Die Gräben an denen wir vorbei gewandert sind, waren sehr interessant.
Dieses Systen wurde vom 16. bis 19. Jahrhundert geschaffen und zur Umleitung und Speicherung von Wasser genutzt.
Es ist das weltweit bedeutendste, vorindustrielle Wasserwirtschaftssystem des Bergbaues.
Immer wenn wir mal durch ein Städchen kamen, waren an vielen Häusern Hexen, entweder am Hauseingang, oder auf Balkonen zusehen.
Man konnte an den Wegrändern teilweise Spiele spielen, wie klettern, Tannenzapfenweitwerfen und Wasser schöpfen.
Die Rastplätze waren sehr schön angelegt.
Das Suchen der Stempelstellen hat uns sehr viel Spaß gemacht, wir bekamen am Ende eine Auszeichnung und Wandernadeln.
Oberhalb von Thale gibt es die Roßtrappe, welche durch eine Sage entstanden ist.
Ausserdem den Mythenweg auf dem man sich mit einem Hufeisen verewigen kann.